„Bei unserem Besuch im April letzten Jahres, bei dem wir weitere vier mit Mitteln aus Hürth finanzierte Klassenräume einweihen konnten, haben wir festgestellt, dass vor einem weiteren Ausbau der Schule mit zusätzlichen Schulräumen dringend in den Hygienebereich investiert werden muss. Absolute Priorität galt dabei der Neubau eines Toilettenhauses für die Schülerinnen,“ berichtete der stellvertretende PVH Vorsitzende, Tobias Püllen, nach seinem ersten Besuch in der kenianischen Partnerstadt.
Dank einer Spende des Lions-Club Hürth, konnte Anfang März dieses Jahres grünes Licht für den schon von der Schulleitung geplanten Bau gegeben werden. Bereits im Juli wurde von der Schulleiterin der Kabarnet-Hürth-Schule, Juliet Washa, die Baufertigstellung gemeldet und die Baukosten mit Fotos und Rechnungen belegt. Sie betonte dabei Ihren Dank und die Dankbarkeit aller Schülerinnen für die schnelle Hilfe aus Hürth. Damit seien die hygienischen Verhältnisse der Schule deutlich verbessert worden.
„Nach Bewältigung dieses dringendsten Problems können wir uns wieder dem Ausbau der Schule widmen. Dafür hat die Stadt Hürth in enger Abstimmung mit uns im Juni einen Förderantrag für den Bau eines Verwaltungstraktes und acht weiterer Klassenräume gestellt,“ ergänzt PVH Vorstand Rüdiger Winkler.