Insgesamt 10.000 Euro stellte die Stadtbäckerei Hürth Kleins Backstube GmbH der vom Krieg betroffenen Ukraine als humanitäre Soforthilfe zur Verfügung. Davon erhielt der Partnerschaftsverein Hürth (PVH) eine Spende 8.000 Euro. Das Geld soll dem Hilfsprojekt für die Hürther Partnerstadt Peremyschljany zu Gute kommen.
Das Geld stammt aus dem Verkauf der saisonalen Spezialität Ostermöhrenbrot. Es wurde zu regulären Preisen in den rund 100 Filialen des Hürther Unternehmens in Köln, im Rhein-Erft-Kreis sowie im Rheinisch-Bergischen-Kreis verkauft. Von jedem veräußerten Brotlaib wurden 80 Cent für das Hilfsprojekt einbehalten. Auf diese Weise wurde vor Ostern ein Betrag in Höhe von 8.000 Euro erwirtschaftet, der um weitere 2.000 Euro von der Firmenleitung aufgestockt wurde. Bürgermeister Dirk Breuer und PVH Vorsitzender Rüdiger Winkler nahmen den Scheck dankbar entgegen.
„Diese Geldspende kommt wie gerufen, da die Sachspenden aus der Bevölkerung rückläufig sind und wir für unsere wöchentlichen Hilfslieferungen mit jeweils mindestens einem großen Sattelzug schon Ware hinzukaufen müssen“, erläuterte Winkler